TSV Ehningen, Abteilung Freizeit- und Breitensport
Herbstwanderung der Ski- und Fitneßgymnastik
vom 22.-24.9.2000 in den Pfälzer Wald


organisiert von Manfred Hartmann, gedichtet von Heide Krause

Die erste Ruine "Wegelnburg" ist erklommen
Herbstwanderung Bild 01

Von Manfred bestens organisiert - drum lief der Ausflug wie geschmiert!
Die Pfalz war diesmal unser Ziel, von Anfang an war das Gefühl,
bei 14 Leuten: Es wird schön - man hat es allen angeseh’n!

Am Freitag, so war’s ausgemacht - die Sonne hat dazu gelacht -
trifft man sich dann in der Pension. So gegen sechs, da war’n auch schon,
die Wirtin und der Wirt zu Stelle, da wurden uns’re Mienen helle:
Freundlichst wurden wir empfangen, mit ‘nem Begrüssungstrunk hat’s angefangen!

Abends nach dem vorbestellten Essen, sind wir recht lange noch gesessen.
Bei Spass und Spiel, ein guter Tropfen dazu - dann fand ein jeder seine Ruh’.

Am Samstag morgen, so um acht, wie hat da unser Herz gelacht,
Zwanzig Sorten - selbstgemacht - Marmelade - eine Pracht!
Ein grosses Lob gab’s daraufhin - für unsre flinke, fleissige Wirtin!

Die Sonne liess noch auf sich warten - als wir um 9.15 Uhr starten.
Die Burgenwanderung war schön, es waren vier, die wir angeseh’n.
Trotz Nebel war’n wir angetan, von den Gemäuern, die wir sah’n.
Im “Gimpelhof” kehrten wir ein - und zogen uns “was Warmes” rein.
Im Frei’n zu sitzen war recht kühl, doch drin war’n schon belegt die Stühl’.

Ein kurzes Stück musst’ man noch gehen, um die letzte Burg zu sehen.
Die “Fleckenstein” war imposant! Gelohnt hat sich’s, wie jeder fand.

Der Rückweg, der recht flott begann, Er zog sich hin, er war sehr lang!
Die Beine wurden immer schwerer, unser Magen immer leerer!
Zum Duschen reichte noch die Zeit, dann waren alle startbereit:
Flammkuchen pur - und ständig frisch, sogar flambiert, an uns’rem Tisch!
Lag es vielleicht am “Grauburgunder”, Dass die Gespräche war’n so munter?

Am Sonntag früh, was für ‘ne Wonne - der Himmel so blau und es lachte die Sonne!
Die Sachen waren schnell gepackt, dem Wirt, der Wirtin “tschüss” gesagt.
“Besucherbergwerk” stand nun drin - in Manfred’s Programm - wir fuhren hin.
Helm auf den Kopf, den Kittel an, unter die Erde - die Führung begann.
Interessant war’s schon, man muss es gesteh’n, doch war’n wir ganz froh, wieder Sonne zu sehn.

Zum Essen ging’s dann nach Gleiszellen, dort konnte Manfred vorbestellen:
“Saumagen im Kessel” mit Kraut und Brot, an Weinauswahl gab’s keine Not.
Dieser Ort war wunderschön, lud ein noch zum Spazierengeh’n.
Bis Klingenmünster, gut bekannt, man frohgelaunt ein Kaffee fand!

Ein gelungener Ausflug ging zu Ende, man schüttelte sich noch die Hände.
Dann Richtung Heimat, viel hat man geseh’n, doch auch in Ehningen ist’s wieder schön!


zurück Stand: 15.12.2012