Die Wanderung der Skigymnastikgruppe führte vom 13. - 15. Oktober 2006 in den Kaiserstuhl
Der größte Teil der Teilnehmer
Gedicht von Heide Krause:
Schon lang geplant und gut durchdacht,
die Hartmanns haben das gemacht!
Der Kaiserstuhl, das war ihr Ziel,
die meisten wussten nicht sehr viel
von Schelingen, ein kleiner Ort,
doch eines wusste man sofort:
Im Gasthaus ‚“Sonne“ wird’s gemütlich,
am Abend saßen alle friedlich
beim Wein und Essen a la Carte –
lustig war’s, man kam in Fahrt!
Am Samstag morgen, gut gestärkt,
um 9 Uhr – pünktlich – wohlgemerkt,
da ging’s mit Wandern richtig los,
gutes Schuhwerk schrieb man groß!
Mal rauf, mal runter, auch mal eben
(wie’s oft auch ist im richt’gen Leben!)
die Abwechslung, die hatten wir,
doch wer sieht die Sonne hier?
Nebelschwaden, keine Sicht……
(Wanderführer’s Schuld war’s nicht!)
Doch, was soll’s, wir sind marschiert,
das Wetter hat uns nicht geniert.
Nach ein paar Stunden war’s soweit,
der „Totenkopf“ (*) machte sich breit.
Gespenstisch war’s, recht kühl und windig,
doch dann, am Turm, wurden wir fündig:
Vesperbänke, jede Menge,
ein Platz für jeden – kein Gedränge!
Was gab der Rucksack alles her!
Man trug beim Abstieg nicht mehr schwer.
In Oberbergen in der „Strauße“ (**)
Machten wir die letzte Pause
mit Zwiebelkuchen, neuem Wein,
und and’ren Sachen – es war fein!
Zum Quartier war’s nicht mehr weit,
darüber war’n wir sehr erfreut!
Nach dem Duschen und dem „Stylen“
Konnt’ sich jeder noch verweilen.
Dann kam’s: Vier Gänge wurden uns serviert,
dazu acht Weine ausprobiert!!
Herr Schätzle pries sie einzeln an,
vom Wein verstand er was, der Mann!
Die Schwere dann für unser Bett
Die hatten wir, war’s doch so nett!
Das Sonntagsfrühstück war perfekt,
hat uns’re Geister neu erweckt.
Dann sind zwei Stunden wir marschiert,
(die Sonne hat sich noch geniert!).
Und später traf man sich im Ort ,
In Endingen, es sollte dort
ein Weinfest sein, wie wir gehört,
es hat uns zwar nicht sehr gestört,
doch war’s nicht so, wie wir gedacht ,
wir haben ‚`s Beste draus gemacht.
Ein Imbiß wurd’ noch eingenommen,
dann ist man zu dem Schluss gekommen
in Richtung Heimat aufzubrechen,
doch nicht ohne etwas auszusprechen:
Gut hat’s uns wieder mal gefallen,
dem Wanderführer „D a n k“ von allen!
(* ) Höchster Berg des Kaiserstuhls 557 m
(**) Besenwirtschaft
Ob die wohl den richtigen Weg finden?